Die faschistische Hilfstruppe

Es gibt viele Sätze der Logik, die Gott widerlegen.
Es sind dieselben Sätze, die den Teufel beweisen.

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Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt
Sanktionen und Kriegsdrohungen sofort beenden

Der Konflikt mit Iran spitzt sich gefährlich zu. Das vom Westen geplante Ölembargo und der Boykott der iranischen Zentralbank sind gefährliche Interventionen …

Niemand braucht diese Schmähschrift zu Ende zu lesen. Der Inhalt ist bekannt, wie üblich: Der Iran muss sich verteidigen, die Juden sind die Aggressoren, die Amerikaner helfen den Juden. Israel soll sich endlich auflösen, damit der Iran nicht schweren Herzens und gegen seinen Willen gezwungen wird, seine noch zu entwickelnde Atomwaffen einzusetzen.

Wozu nach dem Warum fragen. Seit 3.000 Jahren bemühen sich weise und kluge Leute herauszufinden, warum es Antisemitismus gibt (oder geben muss) und haben bisher dennoch keine befriedigende Antwort gefunden. Wahrscheinlich ist die Antwort mit einem unvorstellbarem Tabubruch verbunden, dem Gottesmord, an dem sich nicht einmal überzeugte Atheisten heranwagen, ganz zu schweigen von evangelischen Theologen.

Analyse des Ablaufs und der Folgen

Liest man am rechten Rand des Pamphlets die Mitwirkenden, so fallen zuerst Aachener Gruppierungen auf. A ist der erste Buchstabe des deutschen Alphabets. Es verwundert nicht, dass das zum 4-letter-word verkommene Wort „Friede“ in diversen Zusammensetzungen hier auftaucht. Auch nicht, dass christliche Organisationen und Ärzte vertreten sind. Denn Ärzte und Pfarrer sind Menschen, unter denen nur eine verschwindende Minderheit eher dem Honorar, bzw. den libidinösen Neigungen als dem Bedürfnis ihrer Schutzbefohlenen nachkommen.

Man könnte den Pamphletschreibern zugute halten, dass sie Angst vor einem Atomkrieg haben und deshalb kopflose Vorschläge unterbreiten, die glücklicherweise niemanden interessieren, da andernfalls die berechtigte Gefahr besteht, die gesamte Menschheit vom Antlitz des Planeten Erde zu vertilgen. Doch muss man Pazifist sein, um Angst vor einem Atomkrieg zu haben? Sicherlich nicht. Doch es hilft, deutscher Pazifist, oder wie HM Broder es treffend formuliert hat, friedensbewegtes linkes Pack zu sein, um Vorschläge zu unterbreiten, die das atomare Ende des Jüdischen Staates einleiten.

Und somit kommen wir zum eigentlichen Thema:

Der unbändige Hass auf Juden, der nicht vor dem eigenen Untergang Halt macht.

Hitler war ein solcher Triebtäter. Er weigerte sich Züge für Soldaten zur Verfügung zu stellen und vergab lieber den Endsieg, an dem er womöglich glaubte, als auf Judentransporte in Todeslager zu verzichten. Letztendlich haben er und seine deutschen Soldaten den Krieg wegen nicht beherrschbaren Antisemitismus, also den Juden, verloren. Hitlers militärischen Gegner und Feinde waren zumeist Antisemiten, die ihren Antisemitismus-Trieb jedoch soweit züngeln konnten, um ihrem Überlebenskampf gegen die Nationalsozialisten die Priorität zu geben.

Ähnlich dem heutigen Iran. Die Führungsclique ist derart vom Antisemitismus-Trieb beherrscht, dass sie den Krieg, den sie täglich herbeisehnt und -betet, verlieren wird, da ihre Feinde ihre Triebe besser beherrschen. Deshalb hat die deutsch-pazifistische Antisemiten-Petition keinen Aussicht auf Erfolg, nur Aussicht auf militärische Niederlage.

Interessante Parallelen finden sich zwischen nazistischen Deutschland und dem islamofaschistischen Iran. Die Führer beider Staaten verbreiteten im Volk die Mär, dass die Arier die Herrenrasse seien, die Semiten Untermenschen. Die Nazis behaupteten, dass Jesus ein Arier sei, die Iraner können es den Sunniten noch heute nicht verzeihen, dass Mohammed ein arabischer Kameltreiber war. Das wahre Christentum wurde nur in Nazireich und der wahre Islam wird nur im Gottesstaat erkannt.

Somit verhalten sich die Pazifisten wie eine faschistische Hilfstruppe.

Was tut die faschistische Hilfstruppe, wenn der Führer untergeht?
Zunächst taucht sie unter, dann sucht sie sich einen neuen Gott.

Sie wird ihn finden. In Venezuela oder Nordkorea. Wahrscheinlich in einem post-Arabellion Land möglichst in der Nähe Israels, in dem die gute alte und zuverlässige Diktatur zurückgekehrt sein wird. Hoffentlich geht es dann auch ohne Atombomben.

Den bevorstehenden Weltkrieg, den sie mit Hilfe des Iran anzetteln will, um die Juden zu vernichten, hat die Hilfstruppe bereits heute verloren. Doch die Hilfstruppe kämpft triebhaft verbissen weiter um den Endsieg. Sie wird erst dann Ruhe geben, wenn die Erde für Menschen unbewohnbar sein wird. Hoffen wird auf Juden und Amerikaner, die uns davor bewahren werden.

http://spme.net/cgi-bin/articles.cgi?ID=8541

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3 Antworten zu Die faschistische Hilfstruppe

  1. Alan schreibt:

    Der like Button wuerde sich gut auf der Seite machen, oder ist er mir entgangen?

  2. Stefan schreibt:

    Gute Hinweise! Ich werde mich damit in Zukunft mehr beschaeftigen! Bin gespannt auf die naechsten Posts!

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