Quod licet Iovi, non licet bovi!

Zwischenstaatliche Verordnungen und Abkommen basieren nicht auf Ethik und Moral, sondern auf Interessen. Zuweilen werden Staatsinteressen moralisch verbrämt, auf dass der einfältige Bürger an das Gute glaube. Wer zwischenstaatliche Verordnungen zur Richtschnur seines moralischen Handelns erhebt und kein Lügner ist, ist ein Idiot.

Euro-Staaten spenden Geld an Griechenland, weil sie befürchten, dass es ihnen ohne milde Gabe wirtschaftlicher noch schlechter ergehen wird. Gäbe ein einfacher Bürger einem Bettler Kleingeld, so sicher nicht, um sich selber vom Bettelstab zu bewahren.

NATO-Staaten führen Kriege im Ausland, um die Bevölkerung zu schützen. Das ist nur die halbe Wahrheit. Sie schützen vornehmlich ihre Interessen, was legitim ist und außerdem den Bedrängten hilft. Niemand darf diesen Grundsatz straflos benutzen und seinen schwächeren Nachbarn verprügeln, um dessen Kinder zu schützen.

Pax christi verlangt, dass jüdische Waren, diesmal aus Israel, welche außerhalb der Waffenstillstandslinien von 1948 hergestellt werden, wie zur Nazizeit besonders gekennzeichnet werden. Pax christi hält sich für moralisch wertvoll, wenn sie sich auf eine europäische Verordnung beruft, die in Großbritannien und anderswo umgesetzt wird. Wie oben erklärt, sind katholische Friedensbewegte einfältig oder nicht fähig, die Wahrheit zu erkennen. 

„Was Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt“ wird übersetzt in:

Was der Staat darf, ist pax christi nicht gestattet.

Seit Jahren verhandeln Israel und Vatikan über Streitigkeiten im Heiligen Land. Es geht hintergründig um Glaubenslehren, vordergründig um Geld, um Gewinne katholischer Einrichtungen, die der Vatikan nicht versteuert sehen will. Eine Einigung scheint noch 2012 bevorzustehen. Der Vatikan akzeptiert, dass Jesus Abendmahl im ersten Stock des Gebäudes stattgefunden hat, wo im zweiten Stock der Sarg König Davids seit dessen Tod aufgestellt worden ist. Das Gebäude ist zwar alt, aber kein 2.000 oder 3.000 Jahre …

Arabische Liga, Hamas, PLO, Para-, Semiterroristen und andere deutsche Terroristenversteher kritisieren, dass in dem Abkommen zwischen Israel und der katholischen Kirche nicht zwischen Israel und den von Israel besetzten / befreiten / annektierten Gebieten unterschieden wird. Damit werde der Anspruch Israels auf ganz Jerusalem anerkannt.

Laut Vatikan, berücksichtig das Abkommen ausschließlich wirtschaftliche und steuerliche Aspekte und „habe keine politischen Konsequenzen“. Die Kirche verlange von Israel die Gleichbehandlung kirchlicher Einrichtungen auf dem ganzen Gebiet seiner Machtausübung.

Der Kompromiss ist gefunden. Die Kirche anerkennt aus niedrigen finanziellen Motiven ein größeres Israel an, als es Arabischer Liga, Hamas, PLO, Para-, Semiterroristen und anderen deutsche Terroristenversteher lieb ist. Israel verzichten auf Steuern.

„Was Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt“ wird übersetzt in:

Wenn der Papst singt, muss pax christi tanzen.

Warum sind katholische Fundamentalisten uneinsichtig, stellen sich dumm, verweigern dem Vertreter eines Juden aus dem jüdischen Galiläa den Gehorsam?

Hass auf Juden benebelt die Sinne.


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